"Die Nonne" ist ein französisches Drama aus dem Jahr 2013, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Denis Diderot aus dem Jahr 1796. Der Film wurde von Guillaume Nicloux inszeniert und erzählt die Geschichte von Suzanne Simonin, einer jungen Frau, die im 18. Jahrhundert in ein Kloster geschickt wird, obwohl sie keine Berufung zur Nonne hat.
Im Kloster wird Suzanne von den strengen Regeln und der Unterdrückung der Nonnen gequält. Sie kämpft gegen ihre religiöse Unterdrückung und versucht mehrfach, aus dem Kloster zu fliehen. Suzanne wird jedoch immer wieder zurückgebracht, und ihre Situation verschlimmert sich weiterhin.
Der Film erforscht Themen wie religiöse Unterdrückung, sexuelle Verlangen und die Suche nach persönlicher Freiheit. "Die Nonne" stellt die Frage nach dem Recht einer Person, ihr eigenes Leben zu bestimmen, und kritisiert die Autorität und Macht der Kirche.
In den Hauptrollen sind Pauline Étienne als Suzanne Simonin und Isabelle Huppert als Mutter Oberin zu sehen. Der Film erhielt positive Kritiken für seine visuelle Ästhetik und die schauspielerischen Leistungen. Er wurde unter anderem auf dem Internationalen Filmfestival von Toronto und dem London Film Festival gezeigt.
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